Christian Kaiser arbeitet als Leiter Diversity & Transformation bei der DATEV eG in Nürnberg. Er wurde von Markus Väth zu einem Workshop im Herbst 2023 eingeladen, bei dem der Begriff "Radikal Arbeiten" ins Leben gerufen wurde.
KEY INSIGHTS
- Der Begriff „New Work“, der häufig zur Beschreibung moderner Arbeitskonzepte verwendet wird, ist zu weit gefasst und unscharf geworden.
- Die Idee der radikalen Arbeit stellt einen gezielteren und transformativeren Ansatz für die Arbeit in Zeiten schneller Veränderungen und Unsicherheit dar als "New Work".
- Gemeinschaften haben einen hohen Wert bei der Bewältigung der Herausforderungen und Unsicherheiten von Radical Work, da sie Unterstützung, vielfältige Perspektiven und einen Raum zum Hinterfragen und Nachdenken über etablierte Normen bieten.
- Ebenfalls wichtig sind Vielfalt und Inklusion in Organisationen und wie es zu Christians Rolle gehört, Lernmöglichkeiten zu schaffen, traditionelles Denken in Frage zu stellen und gleichberechtigte Teilhabe zu fördern.
- Sprache und geschlechtsneutrale Kommunikation sind wichtige Aspekte der Vielfalt. Gleichzeitig sollte man größeren Themen Vorrang einräumen, wie etwa dem Überdenken von Bildungssystemen und der Anpassung an die schnelle technologische Veränderungen.
ZITAT
„...wir müssen etablierte Normen in Frage stellen und neue Ansätze annehmen, auch wenn sie radikal erscheinen.“
QUELLEN
New Work Charta (https://www.humanfy.de/new-work-charta)
Version: 20241125
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